Der Rahmen einer Begegnung – Intro
Im Intro zu unserer Szene sehen wir Massen von Menschen. Wir sind in Jerusalem. Wir haben Volksfest-Stimmung: Das Passahfest wird gefeiert. Von überall pilgern Juden zum Tempel, um dort Gott anzubeten.
Das Passah ist ein Fest des Dankes, ein Fest der Befreiung. Es erinnert seit Generationen an den Ausbruch aus der Knechtschaft in Ägypten, die Gott schenkte. Aber diesmal ist etwas anders – eine Sensation liegt in der Luft: Jemand sei von den Toten auferweckt worden. Und der, der dies getan habe, wäre auch in Jerusalem.
Tatsächlich: Jesus ist in Jerusalem angekommen und wird dort unter Hosianna-Sprechchören empfangen. Wo er hinkommt, laufen ihm die Menschen begeistert entgegen. Sie wollen sehen, wer dieses Wunder vollbracht hat. Die Stimmung ist super.Naja, fast alle haben gute Laune – die geistliche Oberschicht hatte üble Laune – Johannes 12:
19 Nur die Pharisäer warfen sich gegenseitig vor: »Nun seht ihr, dass ihr so nichts erreicht! Alle Welt rennt ihm hinterher!«
Wir möchten Jesus sehen
Mit dieser Kulisse steigen wir ein in unseren Predigttext – Johannes 12, 20 bis 26. Er beginnt mit einer satirischen Feinheit. Denn während die Pharisäer in ihrer Verbitterung in Übertreibungen schwelgen – “alle, alle (!) Welt rennt ihm hinterher” – hält Gott tatsächlich an diesem Weitwinkel fest.
20 Unter den Festbesuchern waren auch Menschen aus anderen Völkern, die Gott in Jerusalem anbeten wollten. 21 Sie kamen zu Philippus, der aus Betsaida in Galiläa stammte, und baten ihn: »Herr, wir möchten Jesus sehen!«
Wer war das? Wer wollte Jesus sehen? Es waren Pilger – vermutlich Griechen. Auch sie wollten Gott in Jerusalem anbeten. Aber bei dieser Pilgergruppe können wir uns sicher sein: Ihnen war ihr Glaube ernst und wichtig. Dies zeigt sich besonders daran, da dies Pilger gar keine Juden waren; sie sind nicht-jüdischer Herkunft. Aber sie sind zum jüdischen Glauben übergetreten. Als sog. Proselyten durften sie mit den Juden gemeinsam im Tempel Gott anbeten.
Wir können annehmen, dass sie einen längeren Weg hatten – eine Pilgerreise nach Jerusalem. Ihr Glaube war es ihnen wert. Und sie wollten näher ran: Näher zu Gott. Jetzt wollten sie Jesus sehen. Deshalb fragten sie bei seinen Jüngern persönlich nach: „Philippus, wir möchten Jesus sehen!“ Diese Pilger sehnen sich nach Gotteserfahrung.
22 Philippus sprach mit Andreas darüber, dann gingen sie gemeinsam zu Jesus und teilten es ihm mit.
Wir möchten Jesus kennen lernen
In Vers 22 bekommen wir jedenfalls nur mit, dass Jesus über diese Anfrage informiert wird. Er aber reagiert nicht mit einem “Ja” oder “Nein”. Jesus sagt zu seinen Jüngern etwas Bemerkenswertes. Irgendwie etwas, was mit ihrer Anfrage zu tun hatte. Dann aber doch aus dem Rahmen fällt, weil es einfach in ein größeres Bild gehört.
23 Er sagte ihnen: »Die Zeit ist gekommen. Jetzt soll der Menschensohn in seiner ganzen Herrlichkeit sichtbar werden. 24 Ich sage euch die Wahrheit: Ein Weizenkorn, das nicht in den Boden kommt und stirbt, bleibt ein einzelnes Korn. In der Erde aber keimt es und bringt viel Frucht, obwohl es selbst dabei stirbt.
Du gehst zu Jesus und informierst ihn darüber, dass ihn ein paar Leute sehen wollen. Und er reagiert mit diesen Worten (Vers 23 und 24). Wie wird das wohl in den Ohren von Philippus geklungen haben? Ich meine, die Jünger waren chancenlos. Sie waren zwar dabei, aber sie konnten nicht wie wir im Rückblick auf die gesamte Geschichte schauen. Die Reaktion Jesu war irgendwie etwas, was mit ihrer Anfrage zu tun hat. Dann aber doch aus dem Rahmen fällt – gerade, weil sie in ein größeres Bild gehört. Was war aber dieses Bild? Wovon redet Jesus?
Den Tod am Kreuz vor Augen
Christus wusste genau, dass die Menschen, die ihm jetzt voller Freude zujubeln, schon bald seinen Tod verlangen. Dieser Tiefpunkt steht ihm bevor. Als Mathematiker liebe ich die Mathematik Gottes – gerade ihre biblischen Spielarten: Was in den Augen des Menschen ein sinnloser Tiefpunkt ist, wird von Gott zum Hochpunkt invertiert.
»Die Zeit ist gekommen. Jetzt soll der Menschensohn in seiner ganzen Herrlichkeit sichtbar werden.
Um zu verdeutlichen, was Jesus meint, benutzt er das Bild vom Weizenkorn. Vers 24 beginnt mit den Worten „ich sage euch die Wahrheit“. Andere Übersetzungen geben genauer wieder: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch“. Mit dieser Wiederholung unterstreicht Jesus die Bedeutung seiner folgenden Worte.
Ein Weizenkorn, das nicht in den Boden kommt und stirbt, bleibt ein einzelnes Korn. In der Erde aber keimt es und bringt viel Frucht, obwohl es selbst dabei stirbt.
Er gibt uns ein Mini-Gleichnis. Jesus wendet das biologische Gesetz, wonach der Tod eine Voraussetzung für neues Leben ist, auf sich selbst an. Denn er wird es sein, der sterben und begraben wird. Aber mit Tod und Begräbnis ist es nicht vorbei. Auch nicht beim Weizen. Das Weizenkorn stirbt im Boden, aber es keimt und bringt viel Frucht. Gerade weil es in den Boden gekommen ist und dort starb, um zu keimen. In Analogie hierzu sieht Jesus sein kommendes Leiden. Durch seinen Tod werden die Kinder Gottes das Leben erhalten. Aber lassen wir die Worte Jesu nochmal in unseren Ohren klingen.
Die Zeit ist gekommen. Jetzt soll der Menschensohn in seiner ganzen Herrlichkeit sichtbar werden.
Ich meine, dass hiermit nicht nur ein Blick in die unmittelbare Zukunft geworfen wird – quasi als Ansage. Denn zugleich klingt hier an, dass sich jetzt ein lang erdachter Plan verwirklicht. Jetzt (!) naht die Stunde – die Zeit – in der Gott seinen Plan verwirklicht.
Ein Fest der Befreiung – Passah
Schärfen wir unseren Blick. Nehmen wir die Informationen war, die wir haben Das Passahfest umrahmt das Geschehen. Es ist ein Fest zur Erinnerung an die Befreiung aus der ägyptischen Knechtschaft (2. Mose 12):
Der Begriff Passah ist eine Abwandlung und heißt so viel wie “vorüberschreiten”, “überspringen” oder “auslassen”. Gemeint sind die jüdischen Häuser während des Strafgerichtes Gottes in Ägypten. Ihr Unterdrücker, der ägyptische Pharao, wollte die Juden nicht frei lassen. Gott beugte ihn mit mehreren Plagen. In einer davon zog der Todesengel in jedes Haus. Nur an den Häusern, an denen auf Gottes Anweisung hin ein Zeichen mit dem Blut eines Opfer-Lammes gemalt wurde, kehrte der Tod nicht ein. Der Todesengel zog vorüber.
Vor dieser historischen Kulisse spielt die Szene mit Jesus in Jerusalem. Bald schon wird man das Passah-Lamm in jedem Haus essen. Gott rettete punktuell in Ägypten; jetzt greift er aber final ein: Jesus führt den Willen seines Vaters aus. Er wird zum Opferlamm Gottes – für uns. Sehr deutlich zeigt er dies beim Passah-Mahl, das er noch im Laufe dieses Festes mit seinen Jüngern feiert. Uns begegnen seine Worte beim Abendmahl – Matthäus 26:
26 Während sie [das Passah-Lamm] aßen, nahm Jesus ein Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot in Stücke und gab es seinen Jüngern mit den Worten: »Nehmt und esst! Das ist mein Leib.« 27 Anschließend nahm er einen Becher Wein, dankte Gott und reichte ihn seinen Jüngern: »Trinkt alle daraus! 28 Das ist mein Blut, mit dem der neue Bund zwischen Gott und den Menschen besiegelt wird. Es wird zur Vergebung ihrer Sünden vergossen.
So teuer erkauft Dich Gott von deiner Schuld. Diesen Sinn sah Jesus in seinem Weg, in seinem Leiden. Durch sein Sterben, seine totale Hingabe wird er – genauso wie das Weizenkorn in seinem Mini-Gleichnis – viel Frucht bringen.
Jesus wird zum „Lamm Gottes“ (Johannes 1, 29.36). Er ist das finale Opfer, von dem schon Jesaja prophezeite (Jesaja 53, 10) und von dem beispielsweise Paulus in seinen Briefen an die Römer (Römer 8) und Hebräer (Hebräer 10) schreibt.
Das verneinte Evangelium
Jetzt denken vielleicht einige von euch: Menschen‘ s Kind, Stefan! Was erzählst Du uns da? Ist es echt nötig, dass du uns das kleine ABC im christlichen Glauben durchbuchstabierst? Dann habe ich eine bitter-saftige Warnung für Euch: Ich schreibe nicht nur selbst auf einen christlichen Blog – biblipedia.de. Ich schaue auch weit über den Tellerrand, was die anderen Blogger bringen.
Deren Beiträge werden tausendfach häufiger gelesen. Sie sind Influencer. Selbst Kernelemente dieses kleine Jesus-ABC werden grundlegend in Frage gestellt. Aber nicht nur sie irren und verwirren hier! Bis hinein in die höchsten Gremien und Ämter vieler Kirchen stößt man sich an den Gedanken, dass der Kreuztod Jesu eine solche Heilsbedeutung als Sühne für uns Christen hat. Sie stören sich an einem Gott, der Gericht hält; an einem Gott, der sein Sohn opfert, um uns zu retten. Sie stören sich an Gott.
Theologisch gesehen können wir froh sein, dass Jesus Christus selbst das Abendmahl mit seinen begleitenden Worten gestiftet hat (Lukas 22, 14 ff., Markus 14, 22 ff., Mt 26, 17 ff.; 1. Kor 11,17 ff.). Solange (!) wir als Christen es feiern, wirkt es wie ein starker, sichtbarer Turm Gottes gegen ein „andere Evangelium“.
Gotteserkenntnis
Meine Überschrift für diesen Teil der Predigt lautet: Wir wollen Jesus erkennen. Auf Warnung von eben kann ich dir nämlich einen fröhlichen Rat geben: Strebe nach Gotteserkenntnis; fragt nach der gesunden Lehre!
Wenn Du Jesus nur kurz aufflackern siehst (z.B. als toller Ethiklehrer), ihn aber nicht im biblischen Zeugnis erkennst und begreifst, dann werden dir manche Irrlehrer*innen bald auch noch diese bisschen Sicht auf Jesus nehmen oder du verlierst ihn ganz von selbst aus den Augen.
Paulus redet in seinem Brief an die Epheser (Epheser 6) nicht umsonst von einem geistlichen Kampf. Oder um es anders zu sagen: Wir sind heute mitten drin im Geschehen des Galaterbriefs – falsche Christusse, falsche Evangelien, verwirrende und irrende Theologien.
Du kannst es dir mit diesem Bild hier merken. Um vorwärts zu kommen, musst Du auf beiden Seiten rudern. Und so ist es auch im Glauben: Dich muss es wie die Griechen in unseren Text zu Jesus ziehen:
- Wir möchten Jesus sehen (sinnlich, erfahrbar) – Gotteserfahrung!
- Und genauso brauchst Du ab und zu ein kräftigen Stoß auf der anderen Seite: Biblischen Lehre – Gotteserkenntnis.
- Wenn du nur auf einer Seite paddelst, dann drehst du dich schlicht und einfach im Kreis: Um dich selbst herum
Wir möchten Jesus folgen
Bei uns auf dem Dorf gibt es das Sprichwort: „Wu willste dann dei Ha hi hu?“ [Alles klar?] Auf Hochdeutsch heißt das: Wo willst du denn dein Heu hinhaben? Das Sprichwort fragt nach einem Ziel, einen Kurs und letztlich nach einer Aufgabe. Und diese Frage liegt auch nahe hinsichtlich unseres Glaubenslebens. Welche Rolle Jesus spielt, wer er ist, haben wir ja schon angerissen. Aber was ist mit uns? Mit dir? Wir hören wieder auf Jesus – Johannes 12:
25 Wer an seinem Leben festhält, wird es verlieren. Wer aber sein Leben in dieser Welt loslässt, wird es für alle Ewigkeit gewinnen.
Was ist nun die Bedeutung dieser feierlichen Worte? Vers 25 zeigt uns, vor welcher Entscheidung jeder von uns steht. Entweder du hältst an deinem Leben, deiner Identität fest: Dann wirst du schlicht und einfach sterben. Oder aber du entscheidest dich gegen dich selbst – für Jesus. Dann wirst du die Ewigkeit gewinnen. Deine Einstellung, deine Entscheidung wird folgenschwer sein. In erster Linie ist es eine Frage zwischen Dir selbst und Jesus. Wer soll auf dem Thron deines Herzens sitzen: Du oder ER?
Ist das nicht krass!? Wir denken bei unseren Entscheidungen oft die anderen mit. Welchen Fernseher kauft sich mein Nachbar? Gut, dann kauf ich mir noch mehr ‚Hauptsache Spaß‘. Hier, vor Jesus, geht es nur um deine (!) Beziehung zu ihm.
Egal wie unrühmlich sich andere Christen verhalten:
Wie steht es zwischen dir und ihm?
Egal wie viel Blut und Schuld sich in der Kirchengeschichte aufgestaut hat:
Wie steht es zwischen dir und ihm?
Egal ob deine Kollegen über das „Wort vom Kreuz“ lachen:
Wie steht es zwischen dir und ihm?
Egal ob es Menschen gibt, die mehr und größere Sünden verzapft haben:
Wie steht es zwischen dir und ihm?
Die Karten liegen auf dem Tisch. Die Allversöhnung ist nicht dabei. Trotzdem, oder gerade deshalb, darfst du wählen. Lasst dich mit Gott versöhnen! Gottes Angebot ging raus an alle: Er hat für alle, auch für Dich gezahlt: Leidend und liebend!
Dein Weg trennt sich hier
Vielleicht stehst Du hier und grübelst, welchen Weg Du einschlägst. Dann bist Du in einem Glaubenskurs genau richtig! Oder schließe dich einem Hauskreis an. Steige ins Boot und versuch zu rudern: Gotteserfahrung & Gotteserkenntnis. Geh in eine treue Gemeinde – gemeinsam kommt man weiter!
Vielleicht bist Du schon weiter – du rudest längst. Du haben sich für Jesus entschieden und damit gegen sich selbst gewählt. Für euch Kinder Gottes ist bestimmt.
26 Wer mir dienen will, der soll mir nachfolgen. Wo ich bin, soll er auch sein. Und wer mir dient, den wird mein Vater ehren.«
Jesus folgen heißt ihm dienen – und nicht sich selbst. Der Vater ehrt nur die, die den Sohn ehren.
Früchte – aber welche Früchte?
Aber wie kann das umgesetzt werden? Vielleicht indem jeder von uns ebenso zum Weizenkorn wird und viel Frucht bringt. Mir fallen spontan die „Früchte des Heiligen Geistes“ ein, von denen Paulus in seinen Brief an die Galater schreibt (Gal 5). Er sieht einen Kampf in uns – zwischen dem Heiligen Geist in uns und unserem ursprünglichen Wesen, unsrer fleischlichen Seite.
Der Apostel Paulus zeigt uns, nach welchen Früchten wir uns ausstrecken und von welchen wir die Finger lassen sollen. Welche wir erbitten und gegen welche wir ankämpfen wollen.
19 Gebt ihr dagegen eurer alten menschlichen Natur nach, ist offensichtlich, wohin das führt: zu sexueller Unmoral, einem sittenlosen und ausschweifenden Leben, 20 zur Götzenanbetung und zu abergläubischem Vertrauen auf übersinnliche Kräfte. Feindseligkeit, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, hässliche Auseinandersetzungen, Uneinigkeit und Spaltungen bestimmen dann das Leben 21 ebenso wie Neid, Trunksucht, Fressgelage und ähnliche Dinge. Ich habe es schon oft gesagt und warne euch hier noch einmal: Wer so lebt, wird niemals in Gottes Reich kommen.
22 Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe, Freude und Frieden; Geduld, Freundlichkeit und Güte; Treue, 23 Nachsicht und Selbstbeherrschung. Ist das bei euch so? Dann kann kein Gesetz mehr etwas von euch fordern
Das sind also Ideen für gute Früchte in unserem Leben und Hinweise, welche schlechten Früchte wir lieber vermeiden. Da ist bestimmt für jeden etwas dabei. Auch für mich!
Aber dieser Zugriff auf den Galaterbrief als Ideenquelle ist für mich nur ein assoziativer Gedanke. Welche Früchte es sind, die du bewusst oder unbewusst – mit Gottes Hilfe – hervorbringst, kann durchaus individuell sein. Öffne Gott dein Leben. Lass ihn, deinen Herrn walten. Als Christen haben wir keinen Lieferzwang (mehr)!
Wir sind so frei!
Zusammengefasst
- Links paddeln – wir möchten Jesus sehen (Glaubenserfahrung)
- Rechts paddeln – wir möchten Jesus erkennen (Gotteserkenntnis)
- Unser Kurs – wir möchten Jesus nachfolgen (fruchtige Jüngerschaft)
Amen!
Diese Predigt hat Stefan Schnabel in der FeG Mannheim am 21. Februar 2018 im Rahmen eines Zeugnisgottesdienstes gehalten. Der Artikel ist erstmals erschienen auf biblipedia.de und kann hier im Orginal nachgelesen werden.
„Die Bibelstellen sind der Übersetzung Hoffnung für alle® entnommen, Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.®. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers Fontis.“