Die zukünftige Bleibe suchen wir
Im Jahr 2013 wurde eine Jahreslosung ausgegeben, die auf jeden Christen zutrifft, egal wie verwurzelt er sich gegenwärtig fühlt. Das merkt mal ganz praktisch, wenn man einmal umzieht und nach vielen Jahren an den Ort, an den vermeidlichen Heimatort zurückkommt: Neue Leute, neue Gebäude, neue Läden, neues Stadtbild – altgewohnt und dennoch anders; so vertraut fremd. Mir ist in solchen Situationen klar vor Augen getreten, wie flüchtig meine Gegenwart ist. Neben diese Erkenntnis, oder soll ich besser sagen Lebenserfahrung ist dann etwas faszinierendes gewachsen. Die Sehnsucht nach einem bleibendem Ort – nach Heimat, Beständigkeit.
„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ – Hebräer 13,14 (Jahreslosung 2013)
FeG Mannheim – Unterwegs
Genauso praktisch hat die FeG Mannheim diese Erfahrung in den letzten Monaten machen müssen. Nachdem wir aus der Mallaustraße ausgezogen sind, waren wir übergangsweise in Hochstätt zu Gast. Ab sofort (5. Februar 2017) ist es amtlich: Wir lassen uns in unseren neuen Räumlichkeiten in der Eisenbahnstraße 14, 68199 Mannheim nieder.
Dort feiern wir in den nächsten Jahren unsere Gottesdienste und treffen uns unter der Woche in Gruppen wie Jungschar, Teenkreis oder Krabbelgruppe. Dort dürfen wir am Reich Gottes mitbauen und seine gute Nachricht, das Evangelium, verbreiten.
Und dann weiter
So froh wir sind, dort – in der Eisenbahnstraße – endlich einziehen zu können, so klar ist uns allen auch, dass dies auch wieder nur vorübergehend ist. Denn wir suchen final ein eigenes Grundstück, ein eigenes Gebäude für unsere Gemeinde. Und wenn wir uns die Jahreslosung aus dem Hebräerbrief vor Augen führen, wird uns klar: Auch die ist nur Zwischenstation. Aber eine, auf die wir uns wie ein kleiner Junge freuen dürfen! Schau doch mal vorbei!